Für die USV Halle Panther steht am Samstag die nächste Heimpartie an. Um 19:00 Uhr wird die Begegnung gegen den HSC Bad Blankenburg – diesmal in der SWH.arena - vom Schiedsrichtergespann Marcel Hanner und Danny Trumpf angepfiffen.
Die Gäste aus Bad Blankenburg belegen aktuell den fünften Tabellenplatz und warten mit der gleichen Punktzahl von 10:4 wie die Panther auf. Allein zwei Tore machen in der Tabelle gegenwärtig den Unterschied aus. Auch die Thüringer hatten am letzten Wochenende spielfrei und so werden beide Mannschaften bemüht sein, schnell in den Wettkampfmodus zu kommen. Die Teams sind ähnlich stark einzuschätzen. Dies spiegelt auch die Tabelle wieder. Es wird darauf ankommen, wer die geeigneten Mittel finden, im Angriff und Abwehr die Schwachpunkte des Gegners zu finden und die eigenen Fehlerrate minimal zu halten. Gegenwärtig läuft alles auf ein Kopf-an-Kopf-Rennen hinaus und verspricht entsprechend viel Spannung am letzten Oktoberwochenende.
Die Panther wollen ihre Heimsiegserie natürlich fortsetzen. Der fünfte Sieg im fünften Heimspiel soll am Ende der Partie gefeiert werden. Beide Torhüter sind gut in Form und könnten der große Rückhalt der Panther werden. Wahrscheinlich muss die Mannschaft auf Tom Hanner verzichten, welcher mit einer Blinddarmreizung zu kämpfen hat. Die mögliche Umstellung der Mannschaft war somit ein wesentlicher Bestandteil des Trainings während der Vorbereitung in dieser Woche.
Die USVler spielen am Samstag in der SWH.arena. Wir hoffen auch hier auf viele Fans und Unterstützung. Das Spiel wird vom Maya mare präsentiert. Neben einer Verlosung für das Bade- und Saunaparadies wird auch das Maskottchen vor Ort sein.
Bereits vor der 1. Mannschaft spielten die 3. Mannschaft sowie die „Zweite“ der USV Halle Panther ihre Punktspiele aus und gewannen diese deutlich. Die Begegnung der „Ersten“ versprach auch eine sehr schnelle Partie zu werden, welche natürlich gewonnen werden sollte, um den Handball-Samstag perfekt zu machen. Dieses Versprechen wurde in Gänze erfüllt. Die Fans konnten am Samstagabend ein sehr unterhaltsames Spiel verfolgen. Einer schnellen Führung durch einen Strafwurf von Julius Conrad folgten Tor um Tor. Insbesondere Tom Kryszon wurde von seinen Mitspielern glänzend am Kreis bedient und konnte insgesamt 12 Treffer erzielen. Auch Julius Conrad konnte allein in der ersten Hälfte fünfmal vom 7-Meter-Punkt einnetzen. Zur Pause führten die Panther bereits mit 21:12 und traten bis dahin sehr überzeugend auf.
In den zweiten 30 Minuten bauten die USVler zur Freude der Fans den Vorsprung auf 10 Tore aus. In der 44. Minute markierte Tom Hanner mit seinem vierten Treffer die 30:20 Führung. Danach wechselte das Trainerteam ordentlich durch und alle Panther erhielten ihre Spielanteile. Im Tor hielt nun der erst 17jährige Yannick Horn, welcher für den verhinderten Oliver Middell einsprang. Zum Ende der Begegnung schmolz der Vorsprung wieder etwas ein. Die Panther gewannen aber sehr sicher mit 36:31 diese Partie.
Am nächsten Wochenende ist spielfrei, bevor Ende Oktober das nächste Heimspiel gegen den HSV Bad Blankenburg in der SWH.arena ansteht.
Die Panther wünschen allen entspannte Oktoberferien und eine erholsame Zeit!
Derbys gegen die HG 85 Köthen waren und sind schon immer spannende Highlights in der jeweiligen Saison. Beide Teams einigten sich auf den ungewohnten Freitag als Spieltag und 19 Uhr wurde dann auch pünktlich angepfiffen. Leider verpassten einige Gästefans in zwei Bussen das Spiel, da sie auf der Autobahn auf Grund der Verkehrssituation feststeckten.
Den guten Start in die Partie verpassten auch beinahe die Panther. Mit einem 1:3 lag man nach vier Minuten Spielzeit im Rückstand. Dann ging ein Ruck durch die Mannschaft – initiiert durch Paraden von Oliver Middell im Tor. Tom Kryszon und Julius Conrad warfen die Panther in Führung. Zur 16. Spielminute stand es bereits 10:5. Die Panther machten im Angriff sicher nicht alles richtig, aber Oliver Middell hatte seinen großen Tag im Tor des USV Halle. Seine herausragende Leistung konnte er über 60 Minuten abrufen und brachte alle Spieler der Köthener zur Verzweiflung. Mit insgesamt 19 Paraden mauerte er das Tor zu. So konnte sich die Vordermannschaft den einen oder anderen Fehler im Abschluss leisten. Ohnehin war dies ein Spiel der Torhüter , da auch der „Kanzler“ im Tor der Gäste eine sehr gute Partie zeigte. Das Endergebnis zeigt dies auch deutlich, beide Mannschaften werfen im Durchschnitt mehr als 30 Tore im Spiel. Zur Halbzeit konnten die Panther ihren Vorsprung auf 16:10 ausbauen. Pierre Sogalla und Tom Hanner sorgten mit zwei schnellen Toren in der Schlussminute der ersten Hälfte für das Pausenergebnis.
In den Kabinen gab es die entsprechenden Ansagen. Insbesondere wollten natürlich die Köthener sich nicht so einfach die Butter vom Brot nehmen lassen. So starteten sie auch besser und zielsicherer in die zweiten 30 Minuten. Zwischen der 40. Und 45. Minute konnten die Gäste Tor um Tor aufholen. Bis zum Anschlusstreffer von 20:19 schien die Abwehrwand der Panther etwas zu wackeln, da auch im Angriff nicht viel zusammen lief. Trainer Jan Bernhard griff folgerichtig zur grünen Karte und nahm beim Stand von 21:19 die nötige Auszeit. Diese zeigte ihre Wirkung. Im Tor entschärfte Oliver Middell weitere 100%ige Würfe, Tobias Pfeiffer traf zweimal und Nicolas Berends konnte den mittlerweile obligatorischen Kempa-Versuch erfolgreich abschließen. In der 55. Spielminute hatten die Panther sich wieder einen sicheren Fünf-Tore-Vorsprung zum 26:21 erarbeitet. Die Partie endete mit einem 27:24 Erfolg. Direkt bei Abpfiff stürmte die Mannschaft auf Torhüter Oliver Middell zu, welcher sich zurecht vom Team und vom Publikum feiern lassen konnte.
Eigentlich wollte die USV-Mannschaft ein schönes Handball-Geschenk für ihren Torwart Oliver Midell machen, welcher am Spieltag seinen Geburtstag feierte. Das letzte Mal gelang 2017 ein Sieg in Delitzsch. Dies wollten die Panther nun wiederholen. Der Start in der gut besetzten Mehrzweckhalle war holprig. Mit 4:1 lagen die USVler schnell zurück, nach 10 Minuten konnte aber Pierre Sogalla den Ausgleich herstellen. Bis zur 14. Spielminute hatten die Panther eine sehr gute Phase. Eigene Fehler konnten minimiert werden, das Geburtstagskind glänzte wieder mit sehr guten Paraden und so gelang wiederum Pierre Sogalla der Treffer zur 6:9 Führung nach der Hälfte der ersten Halbzeit. Nach einigen unglücklichen Situationen erzielten die Concorden wieder den Ausgleich und in der letzten Spielminute stand es 14:14. Zum Pausenpfiff kassierte Trainer Jan Bernhardt noch die gelbe Karte. Eine umstrittene Aktion führte einigen Sekunden vor dem Seitenwechsel zum 15:14 Führungstreffer der Delitzscher.
Die zweite Hälfte war ein Spiegelbild der ersten Halbzeit. Die Panther brauchten wieder einige Minuten, um in das Spiel zu finden. Ergebnis war wieder der 3-Tore-Abstand zum 19:16 für den Gastgeber in der 35. Minute. Zwischen den Pfosten stand nun Oliver Weber für die Panther. Die Partie nahm an Spannung zu. Die Delitzscher konnten einen kleinen Vorsprung wahren. Den USVlern gelang öfter der Anschlusstreffer, aber die Möglichkeiten zum Ausgleich wurden nicht genutzt. Wie schon in den letzten Spielen führten wieder kleinere technischer Fehler dazu, dass viele Chancen nicht verwertet werden konnten. In der 53. Minute schien die Begegnung entschieden zu sein. Der NHVC Delitzsch markierte den Treffer zum 28:25.
Tobias Pfeiffer, Tom Hanner und Nicolas Berends schafften aber mit ihren Toren den 28:28 Ausgleich, wobei noch ein Strafwurf für die Gastgeber durch Oliver Weber entschärft wurde. So war die Partie 90 Sekunden vor Spielende komplett offen. Die Gastgeber nahmen die Auszeit. Der darauf folgende Angriff und der Wurf aus der zweiten Reihe konnte Oliver Weber im Tor parieren. Seine Idee mit einem langen Pass Julius Conrad zu bedienen, wurde von der Concorden-Abwehr zerstört. Der Pass wurde abgefangen und so hatten die Delitzscher noch in der letzten Spielminute genügend Zeit, um einen vollständigen Angriff zu spielen. Dieser fand - wie in der ersten Hälfte - kurz vor dem Abpfiff seinen erfolgreichen Abschluss im Tor der Panther. Die Begegnung ging sehr knapp mit 29:28 verloren. Die Enttäuschung war riesig. Ein Unentschieden wäre sicher eine gerechte Punkteteilung nach diesen 60 Minuten. Nun gilt es, die Punkte im nächsten Heimspiel am kommenden Wochenende gegen den HC Elbflorenz II zu holen.
Für die USV Halle Panther steht am ungewohnten Freitag das Derby gegen die HG 85 Köthen an. Um 19:00 Uhr wird die Partie in der Sporthalle am BIZ vom Schiedsrichtergespann Jonas Brühl und Nils Knackstedt angepfiffen.
Die Gäste aus Köthen freuen sich ebenso wir die Panther auf das immer wieder erfrischende Duell beider Sachsen-Anhaltinischer Mannschaften. Bisher rangiert die HG 85 auf dem 8. Tabellenplatz mit 4:4 Punkten. Wenn es nach den HGlern geht, soll sich dies nach dem Spieltag zum Positiven ändern und man will natürlich zwei Punkte mit nach Hause nehmen. Mit Lukas Krug und Frank Grohmann stehen wieder zwei altbekannte Schwergewichte auf den Halbpositionen, welche die Angriffsmaschinerie der Köthener mit ihren Toren vorantreiben werden. Am letzten Wochenende mussten allerdings auch sie eine herbe Niederlage einstecken. Zu Hause verlor man gegen SV 04 Plauen-Oberlosa deutlich mit 31:40.
Diese Erfahrung durften die Panther in Plauen auch schon machen. Für die USVler heißt es nun - nach dem hohen Sieg vom letzten Wochenende - an die gezeigten Leistungen anzuknüpfen. Mit 6:2 Punkten nehmen die Panther gegenwärtig den fünften Tabellenplatz ein und wollen natürlich die Punkte in Halle lassen. Viel taktisches Geplänkel wird es nicht geben, beide Mannschaften sind sehr offensiv eingestellte Teams und werden auf Paraden ihrer Torhüter hoffen. Die Mutter der Derbys verspricht jedenfalls viel (Handball)Spiel, Spaß, Spannung und Schokolade…diese gibt es wieder im Eiswagen vor der Halle. Die Begegnung wird sicher wieder eines der besonderen Spiele und wird ihren eigenen Derbycharakter haben. Einige der Partien in der Vergangenheit gingen denkbar knapp aus. Freuen wir uns auf eine heißes Spiel zum sommerlichen Wochenausklang. Für Getränke und leckerem Essen ist gesorgt. Eine Stärkung wird notwendig sein, denn die Partie wird jedem alles abverlangen!