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Mannschaftsfoto 2023 2024 HSM

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Handball: Letzte Jagd nicht von Erfolg gekrönt

Dafür bekam aber Julius Conrad die Torschützenkrone nach der Partie aufgesetzt. Mit wiederum 10 Treffern trug er zum Ergebnis bei. Trotz der knappen Niederlage war in der Halle gute Stimmung. Der Platz 3 war nicht mehr zu erreichen, da Blankenburg deutlich gewann und vom 4. Rang in der Liga waren die Panther auch nicht mehr zu verdrängen.

Die letzte Begegnung entwickelte sich anders als erwartet. Das 1:0 durch Tom Hanner gehörte zwar den Panthern. Fortan liefen sie aber einem Vorsprung der Plauener Einheit hinterher. Viele Fehler im Angriff sorgten für schnelle Gegentreffer. Zwischenzeitlich zeigte die Anzeigetafel einen 9:17 Rückstand. Etwas fangen konnten sich die USVler bis zur Halbzeit. Mit einem 15:19 ging es in die Pause. Die ersten Minuten der zweiten Hälfte ließen den Gastgeber aber nicht besser aussehen. Zur 42. Minute stand es 20:27 und die Partie war eigentlich für die meisten Gäste in der Halle gelaufen. Das Trainerteam um Jan Bernhardt nahm eine Auszeit und stellte die Panther neu ein. Viele Spieler – insbesondere die Abgänge zum Ende der Saison  - bekamen ihre Einsatzzeiten. In der 50. Minute waren es nur noch drei Tore Rückstand und die Partie gewann an Spannung. In der 57. Minute gelang Julius Conrad durch einen verwandelten Strafwurf der Anschlusstreffer zum 32:33 und die Halle stand nun Kopf. Niemand hatte auf eine Wende des Spiels gewettet.

Die letzten drei Minuten hatten es in sich! Gleich drei Zeitstrafen hagelten  auf die Gäste aus Plauen ein. Die Panther bekamen einen weiteren Strafwurf zugesprochen, welchen Julius Conrad allerdings über das Tor setzte. In starker Überzahl mussten die USVler auch noch einen Treffer hinnehmen. Allerdings gelangen Tom Hanner und Tobias Pfeiffer durch ihre Treffer in der letzten Minute der Ausgleich. Beim Anwurf der Plauener unterlief Nico Berends ein technischer Fehler. Auf Grund des Regelwerks wurde den Gästen ein Strafwurf zugesprochen, welchen sie auch einnetzten. Nun waren beim Stand von 34:35 noch 14 Sekunden noch 6 Sekunden zu spielen. Trainer Jan Bernhardt nahm die Auszeit und besprach den letzten Spielzug der Saison. Nach Anpfiff bekam Tobias Pfeiffer den Ball und konnte frei werfen. Allerdings parierte der Torwart und wurde so zum Held seiner Plauener Mannschaft.

Die Begegnung ging somit mit 34:35 verloren. Es war zwar schade, aber letztendlich hätte ein Sieg kein anderes Ergebnis in der Abschlusstabelle gebracht und die Panther beenden die Saison 2023/24 auf Platz 4. Verabschiedet wurden Co-Trainer Jonas Hellmann, Physio Paul Grellmann sowie die Spieler Tobias Pfeiffer, Tom Hanner, Julio Wellner, Tom-Eric Schepputt und Oliver Weber. Wir danken allen für ihren Einsatz und wünschen alles Gute für die Zukunft!

Der Dank gilt auch allen Sponsoren, Partnern, Unterstützern und Fans für die Saison 2023/24! Wir hoffen, dass wir uns im September wieder in der Halle am Bildungszentrum sehen!

Handball: Auf zur letzten Jagd

Am Wochenende wird der Saisonabschluss eingeläutet. Samstag, 19:00 Uhr werden die Schiedsrichter zum letzten Mal in der Mitteldeutschen Oberliga eine Partie anpfeifen. Denn ab nächster Spielserie wird die 4. Liga zur Regionalliga Mitteldeutschland. Die Panther empfangen die Mannschaft von Einheit Plauen.

Nach fünf Siegen in Folge wollen die Panther natürlich auch die letzte Begegnung erfolgreich gestalten. Aktuell auf Platz 4 zu finden, haben sie immer noch den Medaillenrang im Blick. Voraussetzung dafür ist natürlich ein Sieg. Allerdings müsste im Fernduell Bad Blankenburg in Glauchau zwei Punkte abgeben. Der HSV aus Bad Blankenburg liegt mit einem Punkt Vorsprung auf dem dritten Platz. Ein entspannter Saisonausklang wird es also nicht. Am Samstagabend müssen noch einmal alle Kräfte mobilisiert werden, um einerseits erfolgreich zu sein und andererseits dem hoffentlich zahlreichen Publikum ein abwechslungsreiches Spiel mit handballerischen Leckerbissen zu präsentieren.

Auf dem Spielfeld werden die Panther und alle Fans unseren Torwart Oliver Middell vermissen. Dafür gibt es aber einen hochkarätigen sportlichen Grund. Er ist für die Beach-Handball-Nationalmannschaft nominiert und tritt für das Team Germany bei der IHF BEACH HANDBALL GLOBAL TOUR in Brasilien an. An seiner Stelle wird Oliver Weber im Tor stehen, welcher seit März nicht mehr zur Verfügung stand und zum letzten Spiel wieder zwischen den Pfosten steht.         

Im Vorfeld wird es einige Spieler-Verabschiedungen geben - für Emotionalität ist also auch gesorgt. Der letzte Spieltag wird von Maya Mare  - dem Badeparadies präsentiert, zu gewinnen gibt es also auch etwas! Die Panther freuen sich auf einen letzten ereignisreichen Handball-Abend.

WICHTIGER HINWEIS: Alle Fans, welche  mit ihrem USV-Mitgliedsausweis kommen, können kostenfrei das Spiel sehen!      

Handball: Panther revanchieren sich für die Heimspielniederlage

Die USV Halle Panther erspielten am Wochenende einen knappen 26:27 Auswärtssieg im thüringischen Apolda. Somit verteidigten die USVler ihren Platz 4 in der Tabelle und Julius Conrad kann sich schon vor dem letzten Spieltag die Krone des Torschützenkönigs der Liga aufsetzen.

Für die Panther stand fest, unbedingt zwei Punkte aus Apolda mitnehmen zu wollen. Das Hinspiel mussten die Hallenser sang-  und klanglos abgeben. Der helle Klang der Apoldaer Glocken sollte aber an diesem Wochenende bis nach Halle getragen werden, hatte man doch die letzten vier Spiele erfolgreich beendet. Die kleine Siegesserie soll auch bis Saisonende anhalten.

Mit einer 4:6 Führung warteten die Panther nach 10 Minuten auf. Wirklich absetzen konnten sie sich aber in den ersten 30 Minuten nicht. Die Gastgeber hielten Anschluss und verkürzten immer wieder den Rückstand. Allerdings schafften es die USVler jedes Mal, die Thüringer auf Abstand zu halten. Zum Pausenpfiff gingen die Hallenser Gäste mit einer 16:17 Führung in die Kabinen. Nach der Pause kamen die Panther mit neuem Schwung auf das Parkett. Paul Kosak, Sascha Berends und Julius Conrad sorgen innerhalb von fünf Minuten für eine komfortable 17:21 Führung. Dies brachte im Apoldaer Team Unruhe und Kristijan Smilycic erhielt nach einem groben Revanche-Foul an Pierre Sogalla die rote Karte. Die Apoldaer wehrten sich mit allen Mitteln gegen eine Niederlage. Acht Zeitstrafen, zwei rote Karten und sieben Strafwürfe gegen die Thüringer zeigen dies deutlich. Nach einer 2-Minuten-Strafe gegen Tom Hanner schafften die Gastgeber den 23:24 Anschlusstreffer. Nun witterten sie wieder Morgen- bzw. Siegesluft. Aber wiederum Sascha Berends, Tom Hanner und Tom Kryszon markierten die folgenden Treffer für die Panther. In der letzten Spielminute gelang zwar den Apoldaern noch der Anschlusstreffer, aber die beiden Punkte nahmen die Panther mit nach Halle.

Im Fernduell um Platz 3 siegten die Bad Blankenburger ebenfalls. Nun kommt es im Kampf um die dritte Medaille zum Showdown in verschiedenen Halle. Die Blankenburger müssen nach Glauchau/Meerane und punkten, wenn sie Platz 3 verteidigen wollen. Eine Niederlage bei gleichzeitigem Sieg der Panther gegen Einheit Plauen am letzten Spieltag, würde den Medaillenrang für die Panther bedeuten.

Handball: Panther fahren zum Revanche-Spiel nach Apolda

Für die USV Halle Panther steht am Wochenende der vorletzte Spieltag an. Die Begegnung gegen die den Apoldaer HSV wird am Samstag , um 19:00 Uhr angepfiffen.

Am letzten Wochenende haben die Panther ein überzeugendes Spiel in Pirna abgeliefert und stehen nun mit einem Punkt auf Platz 4 hinter den Medaillenrängen. Um noch die Überraschung zu schaffen, müssen auch die beiden letzten Partien gewonnen werden, wobei Blankenburg noch einmal patzen müsste. Dennoch wollen die Panther natürlich die Saison mit zwei Siegen abschließen. Insbesondere gegen Apolda will man so auftreten, dass die Heimniederlage im Hinspiel in Vergessenheit gerät.

Der Gastgeber aus Apolda ist aktuell auf dem 12. Tabellenplatz zu finden und ist noch abstiegsbedroht. In eigener Halle wollen die Thüringer natürlich aus eigener Kraft den Klassenerhalt schaffen und werden alle Register ziehen, um die Panther ein weiteres Mal zu stoppen. Dies ist aber keine Option für die USVler. Mit hohem Tempo im Angriff und einer aggressiven Abwehr werden die Panther versuchen, klare Fronten im Spiel zu schaffen.

Die beiden letzten Partien werden alle zeitgleich um 19 Uhr ausgespielt. Mal wieder gestaltet sich die Saison sehr spannend. Eventuell bietet sie auch noch die eine oder andere Überraschung hinsichtlich der Spielergebnisse. Überraschen wollen sich die Panther nicht lassen, am Samstagabend wollen sie mit einem Sieg nach Halle zurück kehren.

Handball: Panther stellen die Lok auf das Abstellgleis

Die USV Halle Panther fuhren am Samstag nach Pirna, um sich die Punkte zu holen. Dabei spielte die Lok aus Pirna eine unfreiwillige Rolle. Denn nun haben die USVler den Anschlusszug an Platz 3 erwischt und die letzten beiden Spiele der Saison werden noch einmal spannend werden, wenn es um den Medaillenplatz geht. Die Panther liegen noch auf Platz 4, aber nur noch einen Punkt hinter Bad Blankenburg, welche an diesem Wochenende in Delitzsch patzten.

Aber nun zum Spiel. In der ersten Hälfte der Begegnung spielten beide Teams auf Augenhöhe und es entwickelte sich ein sehr schnelle Begegnung mit einigen technischen Fehlern auf beiden Seiten -  aber hohem Tempo. Die Führung in der Begegnung erzielte Julius Conrad per Strafwurf. Bis zum 9:9 in der 19. Spielminute legten die Panther immer wieder vor. Die Gastgeber konnten aber meist im Gegenzug  den Anschlusstreffer erzielen bzw. ausgleichen. Das 9:10 erzielte wiederum Julius Conrad durch einen Strafwurf. Anschließend versenkte Oliver Middell mit einem direkten Wurf den Ball im gegnerischen leeren Tor und die Panther führten fortan die Partie bis zum Halbzeitpfiff an. In die Kabinen ging es dann mit einem 11:14 Halbzeitergebnis. Bis dahin konnte Nicolas Berends sich schon fünfmal in die Torschützenliste eintragen. Diese Effizienz zeigte er auch in der zweiten Halbzeit. Mit 10 Treffern war er der erfolgreichste Torschütze des Halle-Teams.

In den zweiten 30 Minuten konnten die Panther ihren Vorsprung auf teilweise sechs Tore ausbauen. Die zunehmende Nervosität der Pirnaer Lok zeigte sich auf der Bank und auf dem Parkett. Auch eine Auszeit zeigte keine Wirkung. Auch in Unterzahl erzielten die Panther Tore und konnten immer wieder einen recht sicheren Vier-Tore-Vorsprung halten. Nach 15 Minuten der zweiten Hälfte stand es 18:24. In der 55. Spielminute beim Stand von 24:28 nahm der Pirnaer Trainer seine letzte Auszeit. Danach gelang den Panthern zwar nur noch ein Tor, aber der Sieg war ihnen nicht mehr zu nehmen. Auch 9 Zeitstrafen gegen den Gastgeber hatten sicher ihren Anteil am Endergebnis.  Mit einem 27:29 Auswärtssieg belohnten sich die Hallenser und traten die späte Rückreise an.            

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