Für die USV Halle Panther steht am Samstag die Auswärtspartie bei der HSG Freiberg an. Zur späten Stunde, um 20:00 Uhr wird die Begegnung in der Bergbau-Stadt vom Schiedsrichtergespann Frank Becker und Sven Seltmann angepfiffen.
Der Gastgeber konnte am Reformationstag die ersten Punkte in seiner Auswärtspartie in Wittenberg erkämpfen. Damit setzten sie ein erstes Ausrufezeichen. Auch wenn die Freiberger Dachse auf dem vorletzten Tabellenplatz zu finden sind, zeigt das Ergebnis, dass die HSGler durchaus noch Potenzial für die MDOL haben. Insbesondere im Dachsbau werden die Panther ins Schwitzen kommen. Die letzte Partie der USVler verlief alles andere als zufriedenstellend. Die Blankenburger haben die Panther komplett ausgebremst. Eine hohe Niederlage in der eigenen Halle war die Folge. Dies soll sich in der anstehenden Auswärtsbegegnung nicht noch einmal wiederholen. Eine intensive Besprechung mit Nach- und Vorbereitung soll für die richtigen Schritte sorgen, um wieder erfolgreich zu sein. Es standen diese Woche zwar nur zwei Trainingseinheiten auf dem Plan, aber die Marschrichtung sollte jedem klar sein.
Die Panther befinden sich gegenwärtig mit 10:6 Punkten auf dem 6. Tabellenplatz. Verletzungsthemen und Erkältungen begleiten die Mannschaft weiterhin. Ein Sieg in Freiberg wäre wichtig, um nicht in das Mittelfeld der Liga zu rutschen. Der Ausgang aller Begegnungen in dieser Saison ist im hohen Maße von der Tagesform der jeweiligen Mannschaft abhängig, wie der bisherige Verlauf in dieser Spielserie widerspiegelt. Bis Samstagabend müssen die Panther die Form haben, um das ganze Leistungsvermögen abrufen zu können. Jagdlust und Jagdfieber sind notwendig, um im Dachsbau nicht zum Gejagten zu werden.