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Handball: Panther wühlen sich durch den Dachsbau

Viel spannender kann man sich nicht zwei Punkte in Freiberg holen. Mit einem knappen 31:32 Sieg in Freiberg haben sich die Panther, dank eines guten Torverhältnisses, wieder auf Platz 4 der Tabelle in der Regionalliga gekämpft. Bevor man den Erfolg feiern konnte, mussten aber alle Kräfte mobilisiert werden, um im Dachsbau zu bestehen.

Zu Beginn der Partie lief alles nach Plan. Einer 0:2 Führung folgte nach 10 Minuten ein respektables 6:10, welches den Gastgeber zur ersten Auszeit animierte. Der Gedankenaustausch brachte nicht nur den Spielfluss der Panther ins Stocken, sondern sorgte auch weitere 10 Minuten später für den 14:14 Ausgleich der Freiberger. Die Halle stand natürlich mit dem entsprechenden Applaus hinter ihrer Mannschaft. Ins Hintertreffen gerieten die Panther allerdings nicht. Nicolas Berends, Paul Zänker, Theo Plitz und Tom Kryszon sorgten mit ihren Toren für eine knappe 17:18 Halbzeitführung. 

Der Beginn der zweiten Hälfte gehörte wiederum den Panthern.  Nicolas Berends hielt die Hallenser mit seinen vier Treffern in der Führung. Paul Kosak veredelte diese mit dem 21:24 in der 40. Minute. Nun könnte man davon ausgehen, dass dies eine gewisse Sicherheit mit sich bringt. Aber die Freiberger Dachse wollten sich natürlich noch nicht geschlagen geben. Schon zwei Minuten später stellten die Gastgeber den Gleichstand zum 24:24 her. Die Sachsen wollten den Moment nutzen. In dieser Phase musste die Trainerbank der Panther zudem eine gelbe Karte und eine Zeitstrafe hinnehmen. Die 51. Minute brachte das Publikum zum Toben. Die Freiberger gingen mit einem Tor zum 28:27 in Führung. Diese kritischen Minuten überstanden die Panther aber mit den Treffern von Theo Plitz und Sascha Berends. Auch wenn Nicolas Berends einen Strafwurf beim Stand von 29:29 nicht verwandeln konnte, gingen die Panther in den Schlussminuten wieder in Führung. Für das 29:31 sorgten Julius Conrad und Sascha Berends. Die beiden letzten Minuten waren sehr turbulent. Die Freiberger kassierten eine Zeitstrafe und Julius Conrad übernahm die Verantwortung vom 7-Meter-Punkt. Zuvor hatten die Panther schon zwei von drei Strafwürfen vergeben. Mit Bravour meisterte unsere 77 die Aufgabe und die Panther führten kurz vor Abpfiff mit 30:32. Den Dachsen gelang noch der Anschlusstreffer, aber die Panther brachten die letzten Sekunden über die Zeit.

Entsprechend groß war die Freude über den schwer erarbeiteten Auswärtssieg. Am nächsten Wochenende haben die Panther wieder Heimrecht und empfangen den HC Einheit Plauen.

Es spielten:

Feger, Middell, Berends, N. 8/1, Berends, S. 4, Sogalla 1, Kurrat, Heyer 6, Conrad 4/1, Kosak 1, Zänker 1, Mucke, Plitz 3, Kryszon 4

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