Mannschaftsfoto 2023 2024 HSM

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Handball: Panther bleiben auswärts auf der Erfolgsspur

Auf dem Papier sollte es eine klare Angelegenheit sein, wenn der Tabellendritte zum Tabellenelften fährt. Aber nicht nur in dieser Saison ist es eben eine andere Sache, wenn sich die Mannschaften auf dem Parkett gegenüberstehen. Bis zur letzten Minute war der Verlauf der Partie alles andere als klar. Für beide Teams ging es um einiges. Der Gastgeber ist nur einen Punkt vom Abstiegsplatz entfernt und die Panther wollen weiter auf dem 3. Tabellenrang verweilen. Die Begegnung endete mit einem knappen 28:29 Erfolg für die Panther.

Der Weg zum Sieg war allerdings steiniger als erwartet. Eine schnelle 1:4 Führung egalisierten die Glauchaer nach 8 Minuten, da die Panther kurz nacheinander zwei Strafzeiten verbüßen mussten. Zudem gingen die Gastgeber mit 8:6 in Führung. Nach 15 Minuten stellten Julius Conrad und Thies Patan aber wieder den Ausgleich zum 8:8 her.  Kurz vorher verletzte sich Tino Loerzer wieder an der Schulter und auch er wird sicher für die verbleibenden Spiele ausfallen. Eine beruhigende Führung konnte keine der Mannschaften herausarbeiten. Nach wechselnder Führung erzielte Julius Conrad kurz vor der Pause mit einem Strafwurf den 13:14 Pausenstand.

Nach dem Bankwechsel blieb die Partie weiterhin sehr spannend.  Das 19:19 in der 38. Spielminute sollte aber das letzte Remis als Zwischenstand sein. Chris Heyer bescherte den Panthern den 20. Treffer. Der ohnehin kleine Kader der USVler wurde durch den Spielausschluss von Pierre Sogalla noch geschmälert. Seine rote Karte motivierte aber anscheinend die Panther, den minimalen Vorsprung nicht mehr aus der Hand zu geben. Nun legten die Hallenser permanent  vor und die Glauchaer legten nach und blieben in der Nähe eines Ausgleichstreffers. Gelingen konnte ihnen dieser aber nicht. In der 53. Spielminute  erhöhte wieder Chris Heyer auf 24:27 – der erste 3-Tore-Vorsprung nach der Anfangsphase. In der heißen Endphase der Begegnung verkürzten die HCler in der 56. Minute auf 27:28. Das heimische Publikum unterstützte lautstark jeder Aktion ihrer Mannschaft. Die mitgereisten Hallenser versuchten ebenfalls, die Panther zum Erfolg zu klatschen. Wiederum ein verwandelter Strafwurf von Julius Conrad brachte die Panther auf die Siegesspur. Das 27:29 retteten sie über die Zeit. Dem Gastgeber gelang noch der Anschlusstreffer in der 58. Minute, einen weiteren Treffer konnte aber keiner der beiden Mannschaften erzielen.

Es spielten: Middell  Feger, Berends S., Berends N. 6, Loerzer, Sogalla 1, Patan 4, Conrad 10/4, Kurrat, Heyer 8

Handball: Panther stehen vor der nächsten Herausforderung

Am Samstag findet das Rückspiel gegen den HC Glauchau/Meerane statt. Um 17:00 Uhr wird die Partie in der Sachsenlandhalle angepfiffen.   Die bevorstehende Begegnung gegen die Sachsen stellt die Panther  vor eine ernstzunehmende Herausforderung. Um das angestrebte Saisonziel zu erreichen und Punkte zu sichern, ist eine stabile Deckung sowie eine effiziente  Angriffsleistung unerlässlich. Dies wird um so schwerer, da sich die Reihen zum Ende der Saison lichten. Weiterhin müssen die USVler auf Tom Kryszon und Laurenz Brodowski verzichten, weiterhin fällt Paul Kosak aus und Tobias Greif hatte sich im letzten Spiel schwer am Knie verletzt.

Der Gegner aus Glauchau/Meerane hat sich schon immer als starker Kontrahent erwiesen, dessen Verteidigung schwer zu überwinden ist. Im Hinspiel zeigte die Mannschaft bereits ihre Fähigkeiten. Die Panther siegten zwar mit 31:27 in der Hinrunde, jedoch müssen sie im Rückspiel ihre Strategie und Leistung noch weiter optimieren, um erfolgreich zu sein. Die Sachsen haben bereits bewiesen, dass sie Überraschungen liefern können, indem sie in der Saison auch siegreich waren. Diese Ergebnisse zeigen, dass sie auch im Rückspiel nicht zu unterschätzen sind. Mit 17:27 Punkten belegt der HC Glauchau/Meerane den 11. Tabellenplatz.

Die Panther sind auf Platz 3 zu finden und wollen diesen sichern.  Ein nächster Auswärtserfolg würde diesem Ziel einen großes Stück weiterbringen. Eine schnelle und präzise Angriffsstrategie wird notwendig sein, um die gegnerische Abwehr zu überwinden. Die Panther haben bereits gezeigt, dass sie in der Lage sind, mit hohem Tempo und Effizienz anzugreifen, wie im Derby gegen Köthen. Wenn Oliver Middell im Tor erneut eine beeindruckende Leistung mit hoher Quote gehaltener Würfe zeigen kann, wird dies eine erstklassige Ausgangslage für den Sieg schaffen. Ein dynamischer und durchdachter Angriff wird entscheidend sein, um Punkte zu gewinnen und die Jagd nach Toren erfolgreich fortzusetzen.

Handball: Hallesche Panther sind erfolgreich gegen die Dresdener Tiger  

Einen erfolgreichen Handball-Abend an der Elbe verbrachten die Panther am Samstag in Dresden. Mit einem 23:25 Auswärtserfolg sichern sich die USVler vorerst den 3. Podestplatz in der Liga.

Dazu war aber eine Menge Abwehrarbeit notwendig. Erstaunlicherweise fielen relativ wenige Tore in der gesamten Partie auf beiden Seiten, obwohl zwei der stärksten Angriffsmannschaften aufeinander trafen. Die Panther gingen durch einen Treffer von Julius Conrad in Führung. Nicolas Berends brachte das Team mit seinem Treffer nach vorn. Die 1:2-Führung sollte aber für viele Spielminuten die letzte sein. Nach 15 Minuten führten die Gastgeber mit 5:4. Auf beiden Seiten dominierte die Abwehrarbeit und verhinderte einige klare Torchancen. Die Auszeit der Gastgeber zeigte ihre Wirkung auf das Spiel. Nur 7 Minuten später führten die Elbflorenzer mit 9:5. Die Panther brauchten allerdings nur fünf Minuten, um den Ausgleich zum 10:10 durch Sascha Berends zu erzielen. Mit einem 12:11 Rückstand ging es in die Kabinen.

Das Kopf-an-Kopf-Rennen setzte sich in der zweiten Hälfte der Begegnung fort. Hochklassig war das Spiel von beiden Mannschaften nicht, aber sehr aufregend. Beide Torhüter zeigten sehr gute Paraden bei freien Wurfpositionen. So blieb der Torquote insgesamt schlecht. Dies tat aber der Spannung keinen Abbruch. Conrads Treffer durch einen Strafwurf bescherte den 14:14 Ausgleich in der 35. Minute. Nun hatten die Panther die Nase vorn. Auch Julius Conrad sorgte mit einem weiteren Treffer für die erste  Zwei-Tore-Führung zum 17:19. Diese egalisierten die Dresdener wieder zum 20:20. Chris Heyer setzte mit zwei Toren nach und Pierre Sogalla sorgte für die 20:23-Führung. In der 55. Spielminute kassierten die Panther eine Zeitstrafe und Tim Kurrat musste auf die Bank. Diese Zeit nutzten die Gastgeber für die Treffer zum 23:24 Anschluss. Nun waren nur noch zwei Minuten zu spielen. Spätestens jetzt wurde jede Aktion auf dem Spielfeld von den Bänken und den Rängen lautstark kommentiert. Die Tiger mussten aber für die restliche Spielzeit eine Strafzeit in Kauf nehmen und in Unterzahl die Partie beenden. Beide Trainer nahmen ihre Auszeit. Der erlösende Treffer gelang Tim Kurrat 15 Sekunden vor Spielschluss. Bei aller Freude über den hart erkämpften Erfolg gibt es auch einen Wermutstropfen. Tobias Greif verletzte sich am Knie. Wahrscheinlich wird er für den Rest der Saison nicht mehr spielen können. Wir wünschen gute Besserung!

Es spielten: Middell  Feger, Berends S. 4, Berends N. 4, Loerzer 1, Sogalla 3, Greif, Patan, Conrad 9/2, Kurrat, Heyer 4

Handball: Panther fahren nach Elbflorenz

Für die USV Halle Panther steht am Samstag die Begegnung gegen den HC Elbflorenz 2006 II an. Um 18:30 Uhr wird die Partie in Dresden angepfiffen. Das Hinspiel konnten die Hallenser knapp mit 34:33 gewinnen. In der damaligen Begegnung führten die Panther zwar über weite Strecken, dies allerdings nur mit einem oder zwei Toren Vorsprung. Eine Entscheidung fiel erst in den letzten Minuten. Am Wochenende werden die Karten neu gemischt.

Die Partie wird mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr torreich sein. Zudem treffen die derzeitig besten Werfer aufeinander. Mit 148 Treffern führt der Dresdener Henrique Bilhastre das Dreiergespann in der Liga an – Chris Heyer folgt mit 140 Toren und einem Spiel weniger sowie Julius Conrad mit 134 Treffern und zwei Spielen weniger.

Letztes Wochenende hatten die Panther spielfrei. Die Sachsen absolvierten ihr Nachholspiel gegen den HC Glauchau/Meerane und gewannen dieses. Die Spielpause der Hallenser sorgte dafür, dass kleinere Blessuren und Grippe-Erscheinungen auskuriert werden konnten. Solche kleineren Spielpausen sind allerdings immer etwas Risiko behaftet, da der Wettkampfmodus erst wieder aktiviert werden muss.

Aktuell stehen die Panther nach wie vor auf dem 4. Platz – punktgleich mit der Lok aus Pirna. Ein Sieg in Dresden wäre die Voraussetzung, um weiter auf einem Medaillenrang zu verweilen, da der unmittelbare Vergleich mit Pirna zu Gunsten der Panther ausfällt. Die Elbflorenzer spielen eine sehr gute Rückrunde. Mit 23:19 Punkten sind sie auf Rang 6 der Tabelle platziert. Ungewohnt für die Panther – man trifft auf einen Gegner, welcher bisher mehr Treffer erzielt hat als die Hallenser. Bisher gelang dies immer nur dem Tabellenführer. Die Spielstärke der Gastgeber zeigt sich unter anderem am Selbstvertrauen in das eigene Spiel. Selbst größere Rückstände in der Anfangsphase einer Begegnung konnten in letzter Zeit mehrfach egalisiert werden. Selbstvertrauen haben die Panther allerdings auch. Natürlich möchten die Hallenser die Punkte mit nach Hause nehmen, bevor es im April und Mai in die Endphase der Saison geht, somit blickt das Panther-Team optimistisch auf das Spiel am Samstag!

Handball: Panther liefern sich ein Kopf- an Kopf-Rennen

Am Samstag war die HSG Suhl zu Gast in der Sporthalle am BIZ. Ausgestattet mit zwei Achtungserfolgen gegen Bad Blankenburg und dem HC Elbflorenz II reisten die Thüringer mit breiter Brust an. Die Panther erspielten zwar einen deutlichen Sieg im Hinspiel mit 33:38, die Suhler Spielstärke - insbesondere über den Kreis – war dem USV-Team aber durchaus bewusst. Auch diesmal sollte es eine sehr torreiche Begegnung werden.

Den besseren Start erwischten die Suhler. Eine 0:2 Führung legten die Thüringer vor. Die Panther benötigten einige Minuten, um in das Spiel zu kommen. Über ein 2:4 und 3:6 erzielte Chris Heyer in der 12. Minute den Ausgleich zum 7:7. Mehr Sicherheit brachte dieser Treffer allerdings nicht. Einige technische Fehler und Abstimmungsprobleme der Panther brachten die Suhler immer wieder in die Gelegenheit, ihre Torchancen zu verwerten und vorzulegen. Insbesondere das Kreisspiel der HSG konnten die Panther kaum unterbinden. Eine erneute zwischenzeitliche Drei-Tore-Führung der Suhler zeigte deutlich, dass die Partie noch eine spannende Angelegenheit wird. Denn kurz vor der Pause erzielte Pierre Sogalla wieder den Ausgleich zum 16:16 in der 26. Minute. Diesem folgten postwendend drei Treffer durch Oleksii Gachev. Wiederum Pierre Sogalla und Chris Heyer sorgen für die Anschlusstreffer. Etwas ärgerlich war die mutwillige Suhler Fußabwehr eines USV-Wurfs auf das freie Tor, welche den Ausgleich zum 19:19 zum Pausenpfiff verhinderte.

In Überzahl hatten die Panther nun nach dem Seitenwechsel die Chance, die Führung zu übernehmen. Dies gelang allerdings erst nach einem vergebenen Strafwurf der Gäste. Gleich dreimal warf Nicolas Berends die Panther zu einer knappen Führung. Kurze Zeit schien es, dass dies der Wendepunkt im Spielverlauf wäre. Beeindrucken ließen sich die Gäste davon allerdings nicht. Über den dreimaligen Ausgleich konnten sie sogar wieder auf ein 23:25 in der 40. Minute stellen. Dies veranlasste das hallesche Trainerteam zum Heben der grünen Karte. Mehr Sicherheit brachte die Auszeit allerdings nicht. Nicolas Berends und Chris Heyer sorgten zwar wieder für den 26:26 Ausgleich, aber die Thüringer legten weiter vor und konnten bis zur 47. Minute wiederholt mit zwei Toren in Führung gehen. Die Stimmung in der Halle war von Anfang an sehr gut. Der Spielverlauf tat sein Übriges. Die mitgereisten Suhler Fans und die heimischen Zuschauer unterstützten nach Leibeskräften ihre Mannschaften und sorgten so auch auf den Rängen für gute Unterhaltung. Auf dem Parkett tat dies Julius Conrad, welcher zwei aufeinander folgende Strafwürfe nun sicher zum 31:31 verwandelte. Die letzten 10 Minuten versprachen somit weiterhin Spannung und intensive Auseinandersetzungen auf dem Parkett. Die Schlussphase läutete der Suhler Trainer mit seiner genommenen Auszeit ein. Dieser folgten wiederum die Führungstreffer der Gäste und dem anschließenden Ausgleich – diesmal durch Sascha Berends. In der 55. Minute warf Julius Conrad die Panther in Führung. Diesmal waren die Suhler am Zug und vollendeten ihren Angriff mit dem Ausgleich. Ein weiterer Strafwurf für die Panther ermöglichte Julius Conrad die erneute Führung. Unter lärmenden Applaus gelang ihm dies auch. Nur eine Minute später stellten die Thüringer wieder auf Remis zum 35:35.

Entgegen dem Spielverlauf bis zur 57. Spielminute gelang es in den verbleibenden drei Minuten nun keinem Team mehr einen Treffer zu erzielen. Die Panther hatten zwar den letzten Angriff. Gepaart mit einer Auszeit sollte dieser den erhofften Siegtreffer bringen, aber die letzte Wurfchance fand nicht den Weg ins gegnerische Netz. Die Suhler feierten das Unentschieden wie einen Sieg. Etwas enttäuschter waren die Panther. Letztendlich spiegelt der Spielverlauf ein gerechtes Remis wider. Die Thüringer dürften das Ergebnis als Punktgewinn betrachten. Der Punkt für die USVler sorgt wiederum für einen aktuellen Medaillenrang. Der unmittelbare Konkurrent aus Pirna patzte in seiner Begegnung. Die Lok aus Pirna und die Panther aus Halle haben nun beide 26:14 Punkte.

Es spielten:

Middell, Feger, Loerzer, Kosak, Berend, S. 4, Berends N. 9, Greif, Heyer 8, Sogalla 4, Mucke, Kurrat, Conrad 9/3, Patan 1

Nächste Termine

10 Mai 2025
19:00 - 21:00 Uhr
Handball: USV Halle Panther vs. SV Oebisfelde 1895
Sporthalle am BIZ, Halle

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