Am Samstag müssen die USV Halle Panther den langen Weg nach Oebisfelde antreten. Um 19:00 Uhr wird das letzte Spiel vor Weihnachten angepfiffen.
Dies Gastgeber sind Aufsteiger in dieser Saison. Allerdings haben sie in der Vergangenheit schon öfter in der 4. Liga gespielt. So sind auch einige Spieler bekannt – in ihren Reihen agiert zum Bespiel Martin Danowski. Ein starker Kreisspieler, welcher auch unter den Top10 der Torschützenliste zu finden ist. Aktuell müssen sich die Oebisfelder mit Platz 10 zufriedengeben. Dies soll sich am Wochenende aber ändern und vor heimischem Publikum wollen die Oebisfelder die Punkte in der Börde behalten.
Für die Panther soll die lange Fahrt allerdings nicht umsonst sein. Es gilt die Häufigkeit der Fehlabspiele und Fehlwürfe zu minimieren. Dies ist Voraussetzung, um das eigene schnelle Spiel zu optimieren und um einfache Gegentore des Gastgebers einzugrenzen. Die Trainingswoche wird noch einmal intensiv mit entsprechenden Einheiten gespickt sein. Das Krankenlager leert sich langsam aber stetig. Bleibt zu hoffen, dass keine neuen Hiobsbotschaften nach dem Spiel am kommenden Wochenende zu verzeichnen sind.
Die USV Halle Panther feierten kurz vor dem 1. Advent den nächsten Heimsieg. Allerdings musste einiges getan werden, um am Ende als Sieger vom Parkett zu gehen. Für die Zuschauer entwickelte sich wieder einmal eine spannende Partie mit viel Lichtblicken und Schattenseiten auf beiden Seiten der Mittellinie.
Mit dem Blick auf die Tabelle war zu erwarten, dass die Apoldaer nicht zu den schwierigsten Gegnern gehören. Aber der vorletzte Platz mit gerade einmal vier Punkten aus den ersten beiden Spielen der Saison spiegelt nicht das Leistungsvermögen wieder. Alle anderen Begegnungen wurden zwar verloren, aber die meisten Spiele eben recht knapp. Die Panther waren also gewarnt, zumal die gegenwärtige Spielqualität viel Luft nach oben zulässt. Die Samstagspartie startete für die Panther recht holprig. Nach 6 Minuten sah man sich bereits mit 0:3 im Rückstand, bevor Tim Kurrat mit seinem Treffer in der 8. Spielminute endlich das erste Tor gelang. Nun schien der Knotern geplatzt, die Fehlerquote verbesserte sich nicht wirklich, aber über eine bessere Torausbeute gelang Pierre Sogalla der Ausgleich zum 3:3. Der darauf folgende Führungstreffer durch die Thüringer sollte auch der letzte in der Partie sein. Jetzt folgten einige schöne Tore von verschiedenen Positionen – Belohnung war eine 9:6 Führung in der 20. Spielminute. Der Spielstand zwang nun den Gästetrainer zu einer ersten Auszeit. Die Apoldaer verkürzten auf 9:8, aber bis zur Halbzeit konnten die Panther den leichten Vorsprung auf 13:10 wieder ausbauen.
Zu Beginn der zweiten Hälfte spielten die Panther nun konzentrierter. Nicolas Berends, welcher wieder im Mannschaftskader stand, traf zielsicher und steuerte in den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit vier Treffer bei. Allerdings war auf der gegnerischen Seite Kristjan Smilycic kaum zu stoppen und traf seinerseits viermal. Beim Stand von 21:19 vergab Julius Conrad einen Strafwurf. Pierre Sogalla konnte aber danach zweimal einnetzen. Der HSV wehrte sich mit vielen Mitteln und kassierte dafür einige Strafzeiten. Aus diesen konnten die USVler allerdings wenig Kapital schlagen. Mehr als ein 4-Tore-Vorsprung für die Panther konnte nicht herausgespielt werden. Mit dem Treffer zum 29:25 durch Tim Kurrat in der 58. Minute erlösten die Panther die Zuschauer vom Spannungsfieber. Den letzten Treffer für die Panther markierte Thies Patan zum 30:27, bevor Norbert Ban einige Sekunden vor Schluss noch verkürzte. Mit 30:28 ging die Begegnung – übrigens diesmal verletzungsfrei – an die Panther. Da Staßfurt seine Partie gegen Delitzsch verlor, sind die Hallenser nun auf Platz 4 zu finden – zwei Punkte hinter dem Drittplatzierten aus Pirna.
Es spielten:
Middell, Horn, Feger, Mucke, Loerzer, Plitz 2, Berends, N. 6, Berends, S. 1, Sogalla 6, Greif, Kurrat 3, Heyer 5, Conrad 5, Patan 2
Die USV Halle Panther liefen gestern in Plauen bei der Einheit auf. Dort hatte man sich durchaus Chancen ausgerechnet, auch wenn die Personaldecke nach wie vor recht dünn ist. Im Verlaufe des Spiels machte sich das Manko allerdings stark bemerkbar. Zudem konnten leistungstragende Spieler nicht die Leistung abrufen, welche in solchen Situationen notwendig wären. Ein Vorwurf kann man natürlich nicht machen, da sich gerade in dieser Begegnung zeigte, an welcher körperlichen Grenze sich gegenwärtig die Spieler befinden.
Von Beginn an hatten die Panther Schwierigkeiten, ein eigenes Spiel aufzuziehen. Die Gastgeber konnten ihre Strategie umsetzen und erzielten einfache Tore. Im Angriff reihten sich die Abspielfehler aneinander und verhinderten den Abschluss am gegnerischen Tor. Beim Stand von 8:5 in der 15. Spielminute nahm Trainer Jan Bernhardt die Auszeit. Der frühe Rückstand konnte bis zur Halbzeit zwar etwas verkürzt, aber nicht egalisiert werden. Mit 16:14 ging es in die Kabinen.
Ein Ruck ging nach der Halbzeitpause nicht durch die Mannschaft. Eher vergrößerte sich der Abstand und die Plauener bejubelten ihre Tore. In der 45. Minute stand es bereits 24:18. Zudem kam wieder unsägliches Verletzungspech dazu. Tim Kurrat verletzte sich und auch Thies Patan musste nach einer unglücklichen Rettungsaktion am Spielfeldrand das Parkett verlassen. Die schon lichte Bank konnte nun nicht mehr aushelfen, da alle Spieler schon auf der Platte standen und die letzten 20 Minuten durchspielen mussten.
Das Resultat stand unwiderruflich auf der Anzeigetafel. Ein 29:19 in der 55. Minute war mehr als deutlich. In der verbleibenden Zeit versuchten die Panther noch etwas Ergebniskosmetik und erzielten drei schnelle Treffer durch Julius Conrad in Folge. Das letzte Tor stand allerdings den Gastgebern zu. Mit 31:24 ging die Partie verloren. Nun gilt es am nächsten Wochenende notwendige Punkte zu holen, um nicht den Kontakt zur Spitzengruppe zu verlieren.
Es spielten:
Middell, Horn, Feger, Plitz 1, Berends, S. 2, Sogalla 3, Greif 4, Kurrat 1, Heyer 5, Conrad 8/2, Patan
Am Samstag erwarten die USV Halle Panther den HSV Apolda 1990 in der Sporthalle am BIZ. Pünktlich um 19:00 Uhr wird das letzte Heimspiel in diesem Kalenderjahr angepfiffen.
Nach der Niederlage gegen Einheit Plauen werden die Panther vor heimischen Publikum zeigen wollen, dass trotz der anhaltenden Verletztensituation erfolgreich Handball gespielt werden kann. Die Heimspielbilanz im November soll ohne Minuspunkte abgeschlossen werden. Dazu braucht es natürlich genug fitte Spieler. Deshalb wird das Team um Jan Bernhardt und Robert Wagner wieder Unterstützung aus der 2. Mannschaft erhalten. Welche Positionen dringend besetzt werden müssen, wird sich noch herausstellen. Die 2. Mannschaft der Panther spielt übrigens um 15:00 Uhr am gleichen Ort.
Zu Gast ist der Tabellenvorletzte aus Apolda. Die Tabellensituation sollte aber nicht über das Leistungsvermögen der Thüringer hinwegtäuschen. Auch die Apoldaer Spieler werden alles versuchen, um aus dem Tabellenkeller herauszukommen. Punkten wollen sie sicher mit ihrer bekannten intensiven Deckungsarbeit. Mit 284 Gegentreffern weisen sie weniger Tore auf als die Hallenser. Im eigenen Angriff wollen die Panther jedoch wieder befreit aufspielen und mit Tempogegenstößen schnelle Torerfolge herbeiführen. Ein möglicher Sieg soll dafür sorgen, dass die Panther auf Tuchfühlung zu Platz 3 bleiben.
Kurz vor dem 1. Advent wird es wieder heiß in der Sport“hölle“ am BIZ. Kommt vorbei, alle Gäste bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Der Spieltag wird von den Stadtwerken Halle präsentiert.
Die USV Halle Panther fahren am Wochenende nach Plauen. Bereits um 17:00 Uhr wird die Begegnung angepfiffen. Mit viel Motivation und Siegwillen will man in der Spitzenstadt eine Spitzenleistung abliefern.
Die Gastgeber rangieren direkt hinter den Hallensern auf Platz 6 mit 9:9 Punkten. Die Niederlage am letzten Wochenende in Suhl schmerzte besonders, da man vorher in eigener Halle gegen Köthen einen Sieg erringen konnte. Nun wollen die Plauener natürlich wieder mit einem Erfolg glänzen. Gemeinsamkeiten haben beide Gegner allerdings. Denn beiden plagen weiterhin Verletzungssorgen, welche nicht abreißen. So sind auch die Panther immer auf der Suche nach der optimalen Aufstellung unter den gegebenen Umständen. Am letzten Wochenende traf es Paul Kosak mit einem Cut am linken Auge, Tino Loerzer muss auch erst wieder ins Training einsteigen, so dass wiederum Unterstützung aus der zweiten Mannschaft gefragt ist. Positiv ist, dass Sascha Berends wieder mit auf dem Parkett stehen wird und sich die Spielmacheraufgaben mit Tobias Greif teilen kann.
Im Abschlusstraining werden also wieder Abwehr- und Angriffsoptionen getestet, welche neben einer soliden Torhüterleistung die Garanten für ein erfolgreiches Spiel der Panther sein sollen. Die Panther wollen natürlich eine ähnliche Leistung zeigen wie in den letzten vier Partien, welche alle siegreich gestaltet werden konnten. Bis zur Weihnachtspause sind es noch drei Spiele, neben den Punkten und Toren sollte sich natürlich kein weiterer Spieler verletzen. Trotzdem werden die Panther wieder im Angriffsmodus sein und ihre Chance auf einen Sieg wahrnehmen.